Herz
Mein Herz schlägt für mich – jeden Tag – jede Stunde, Minute, …eine Sekunde ist lang, wenn ich mir vorstelle, dass mein Herz still steht, nicht schlägt … . Mein Herz ist für mich da …rund um die Uhr …Ist es dann nicht anmaßend eine andere Person „mein Herz“ zu nennen ? Und damit meine ich nicht nur die romantische Übertragung der Wichtigkeit/ Bedeutung sondern die: der Funktion. Ich wollte meiner Frage vom letzen Artikel nachgehen „… ohne Gefühle keine Empathie. Gibt es Empathie ohne Gefühle ?“ …und kam über die Nachrede, dass Autisten keine Empathie besitzen (ihnen fehlen Spiegelneuronen ( ! Kontroverse ) … zu einem vielleicht zu banalem? Thema … Grundlagenwissen: der menschliche Körper
Mein Herz besteht aus Muskeln, die im ständigen Rhythmus tätig sind…und irgendwie glaube ich, tuen sie das gern. Das ist das, was sie sehr gut können. Sie halten mich/uns damit am Leben. Und das macht sie
ganz schön stolz.
„Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“ fällt mir dazu ein.
Wenn ich zu meinem Herzen fühle, spüre ich eine Selbstverständlichkeit. Warum sind die Muskeln des Herzens, seine Zellen anders für mich als das Herz an sich?
Die Selbstverständlichkeit äußert sich in Gedanken wie „Das ist so. Das, ist das Leben. Herzschlag bedeutet Leben. „
Ich schreibe viele andere Sätze bevor mir Tage später kommt „mit Herzschlag ist nicht das schlagende Herz an sich gemeint.“ Weil, klar, nur bei Veränderungen im normalen Alltagsablauf nehme ich durch Reize oder Emotionen einen, damit einhergehenden verstärkten, Herzschlag war.
Ich bin schon lange nicht mehr auf der Suche nach …nennen wir es Drama um mich „leben“dig zu fühlen.
( kleine Anmerkung: Bungee Jumping wär für mich das totale Drama! – ich bin nicht so viel in Höhen tätig, deshalb: kein Bedürfnis zur Zeit, an meiner Höhenangst zu arbeiten #garfieldsyndrom )
Und wann nehme ich schon ein Stethoskop und höre mein Herz ab…oder ein Blutdruckmessgerät zur Hand ?
Ich erinnere mich, dass mein Vater sich, auf Rat seines Arztes, eins angeschafft hat. Er soll ich selbst beobachten. Vielleicht wurde sogar geäußert, dass sein Tinitus mit seinem hohen Blutdruck in Zusammenhang stehen könnte.
Mein Blutdruck, Puls, ist (sehr?) niedrig.
Ich weiß nicht, ob er das immer schon war und ich weiß nicht, ob er sich in letzter Zeit geändert hat. Was ich weiß: dass ich in der Vergangenheit jedes Mal vor einer Messung eine halbe Stunde schnell Fahrrad gefahren, ganz schön aus der Puste beim Arzt angekommen, und dann bei der Messung trotzdem bei: „niedrig.“ war.
Ich wollte wissen wie ein Herzschrittmacher funktioniert und stieß auf diese Unterüberschrift “ Schlägt das Herz zu langsam, liefert es zu wenig Blut, das der Körper für die Versorgung der Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen benötigt. Ein Herzschrittmacher überwacht den Herzrhythmus und sorgt im Bedarfsfall dafür, dass das Herz richtig schlägt.“ http://www.kardionet.de/herzschrittmacher
Schlägt mein Herz ein wenig falsch?
Bekommen meine Organe weniger Blut als jemand mit höherem Blutdruck?
Ich gab bei google ein “ Herz ist nicht Ursprung der Blutbewegung “ und stieß so gleich auf Dr. Karl Heinrich Baumgärtner, der schon 1830 einfache tägliche Beobachtungen über Patienten beschrieb. Ein rasender Herzschlag ging mit Schamröte einher. Der Puls flachte ab, wobei die Röte blieb. Patienten die bei einem Schreck blass im Gesicht wurden, unter rasendem Herzen; Patienten, die (für ihn) grundlos rot im Gesicht wurden, ohne deutlich vermehrten Herzschlag.
Er beschreibt Beobachtungen von Embryonen, durch die er den Schluss zog, dass diese kleinen Körper mit der Heftigkeit des Blutdrucks der Mutter gar nicht umgehen könnten. Und ums kurz zu machen: Bei einem Hühnerei kann man nicht von „angeschlossen an den mütterlichen Blutkreislauf durch Nabelschnur“ sprechen, und doch gibt es auch dort ,wie beim Menschen, eine Blutbewegung vor dem Herzschlag.
Ja, blöde Frage, finde ich selber (und deshalb rein rhetorisch): Ist dann kein Leben da, weil kein Herzschlag ?
Er schrieb weiter, dass er nie einen Puls eines Patienten wahrgenommen hatte, der sich vom Herzschlag unterschied, jedoch konnte er häufig eine ungleiche Tätigkeit in verschieden Teilen des Kapillargefäß-Systems (über den ganzen Körper verteilt) feststellen. Zum Beispiel bei Fieber beobachtete er große Unterschiede in der Hitze und Färbung einzelner Teile der Haut. Seiner Erfahrung nach seien die Kongestion (erhöhte Blutmenge) weniger im Herzen als in den Organen selber zu suchen, von denen der Blutdrang ausgeht oder zu denen er hinströmt.
2004 wurden in der wissenschaftlichen Überprüfung der Perdekamp’schen Emotions-Methode die Verknüpfungen der, P.E.M.-Theorie nach 6 Grund-, Emotionen zu ihrer ursprünglichen körperlichen Basis – den Organen – untersucht:
z.B. Aggression -Leber, Glück – Herz, Trauer -Dünndarm“.
Genforscher Steven Cole analysierte 2007 die Gene von Menschen, die von sich sagten, dass sie glücklich seien und verglich die Ergebnissen mit denen, von Menschen, die sich in einem emotionalem Tief befanden. Bei zum Beispiel einsamen Menschen waren viele Entzündungsgene aktiviert. Cole meinte dazu: „Freunde wirken offenbar wie Entzündungshemmer„.
Unser Körper besteht aus 60-70% Wasser. Um so jünger der Mensch umso größer der Wasseranteil (beim Embryo 94%). Masaru Emoto fotografierte Wasserkristalle, die sich in einfrierendem Wasser bildeten, nachdem er „gute“ Worte „zu ihnen sprach“ …und nachdem er „schlechte“ Worte aussprach. Er machte das Gleiche mit spielen von Musik oder mit Fotos, die er unter das Glas mit Wasser legte. (Seine Erkenntnisse sind nicht wissenschaftlich anerkannt. Seine Meinung zu „wissenschaftlichen Überprüfungen“ siehe Video am Ende)
Emotionen bewegen unser Inneres. Sie bewegen den Körper. Ohne Muskeln keine Bewegung.
Emotionen sind nicht mit Gefühlen gleichzusetzen. Emotionen sind eine Mischung aus körperlichen Abläufen, die Gefühle beinhalten. Sie dienen dazu, je nach Bewertung einer Situation oder Zustandes eine Motivation und dadurch Aktion zu entwickeln. Diese können einen erhaltenden oder verändernden Charakter haben. Positive Emotionen lösen meist Verhalten aus, dass zur Verlängerung der als angenehm empfundenen Situation führen soll. Negative Bewertungen versuchen den unangenehmen Zustand aufzulösen, entweder durch Widerstand oder Vermeidung. „In der P.E.M.-Theorie gibt es keine „guten“ oder „schlechten“ Emotionen, sondern 6 „Grundmotoren„, die verschiedenen „Handlungsmuster“ (Emotionen) antreiben…“. Bei der Perdekamp’schen Emotions-Methode werden Emotionen durch für sie typische Körperbewegungen, initiiert. In der Biomechanik des Körpers werden „manuell die Knöpfe gedrückt“. Dadurch können Menschen die selbst die bewusste Erfahrung von einer Emotion noch nie hatten, diese herbeirufen. Abgesehen von dieser Methode, gibt es Studien, die zeigen, dass weltweit ein Lächeln keine Worte braucht um verstanden und erwidert zu werden. Es gibt eine Art biologische Grundsprache die jeder Mensch weltweit, in welchem Winkel auch immer, besitzt. Wieviele Muskeln werden aktiviert beim Lachen?
Meine Muskeln in den Beinen wissen genau wie weit/hoch eine genormte Stufe ist, sodass ich mühelos ohne Hinsehen Treppen hoch und runter laufen kann.
Wenn ich mal nicht an die Zahlenkombination denken würde, glaube ich, könnten meine Finger meine Pins eingeben.
Das ist ein Aspekt des Muskelgedächtnis.
Das Herz hat ca 40.000 Zellen, die denen des Gehirns gleichen (inkl. Kurzzeit- und einem Langzeitgedächtnis) Herz und Gehirn haben einen kontinuierlichen zweiweg Dialog. Die Funktionen des anderen werden dadurch jeweils beeinflußt.
Das Herz sendet weit mehr Informationen an das Hirn als umgekehrt. Zudem beeinflussen die vom Herzen ausgesendeten Signale die Wahrnehmung, die emotionalen Prozesse und höhere kognitive Funktionen. Es steuert aktiv unser Wohlbefinden, unsere Reaktionen und damit unser Leben mit.
Neurocardiologen nennen das System auch „HerzGehirn“
Herz: eine zentrale Schaltstelle mit eigener Intelligenz
- es besteht zu 35 % aus Muskelzellen und zu 65% aus Nervenzellen
- unser Gehirn kann pro Sekunde 40 – 60 , das Herz alle, der 11 Millionen Informationseinheiten die uns jede Sekunde umgeben (die unsere Realität bilden ) verarbeiten und daraus Erkenntnisse erstellen
- das Herz ist 200.000x schneller als der Verstand – die vollständige Übertragung, der vom Herzen wahrgenommenen Informationen innerhalb einer Sekunde, würde 50 Stunden dauern – wir nehmen die Ergebnis als spontane Impulse oder „Gefühle aus dem Herzen“ war
Der Satz »Man sieht nur mit dem Herzen gut«, aus dem Buch »Der kleine Prinz« von Antoine de Saint-Exupéry “ ist also neben seiner Schönheit auch wissenschaftlich vollkommen korrekt. “ Ruediger Schache
- der elektromagnetische Impuls eines Herzschlages beträgt ca. 2,4 Watt (5.000x stärker als ein Impuls des Gehirns) die Energie jedes Herzschlages kommt in jeder Zelle des Körpers zeitgleich und exakt messbar an, heißt: wenn das Herz Freude oder Liebe wahrnimmt, spürt es „jede Zelle meines Körpers“.
„Herz und Verstand sind ein untrennbarer Verbund, sie sind eins.“
- d.h. auch Wut, Angst oder Traurigsein wird wahrgenommen, daher wirkt „Freude im Herzen“ positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit
“ Guter Anlass, für die Entscheidung *FETT STERNCHEN (kein Fakten Punkt, da zur Zeit für mich nur durch Doppelspaltexperiment erklärbar), Gefühle von Freundlichkeit und Liebe in seinem Herzen aufzubauen. Nicht nur zu anderen: zum Leben, der Welt, und vor allem sich selbst gegenüber. … “
Mein Lieblingswort für mich ist dabei Sanftmut. Den Mut zu haben sanft zu sein. ( Manchmal bedeutet es auch sanft mutig zu sein) Sanftheit als Stärke zu sehen und anzuerkennen.
„…Denn jedes Gefühl aus dem Herzen erreicht jeden Ort im eigenen Körper und kann damit die Selbstheilungskräfte unterstützen…“ Ruediger Schache
- Es gibt Aufzeichnungen von übernommenen Fähigkeiten und Erinnerungen bei Herztransplantationen (Kardiologe Dr. Paul Pearsall). Ob die Person das Klavierspielen auch genauso wie der Spender es tat, liebt, ist eine andere (nicht so richtig beantwortete) Frage.
Und noch ein nicht Fakten-Punkt: spirituell (könnte schöngeistig bedeuten, wenn das Wort nicht negativ gewertet werden würde ) heißt beseelt, mit Geist erfüllt. Wenn jemand diesen Ausdruck zulässt und es in seine Sprache der Musik, Kunst, Kultur (etwas kultivieren = pflegen ) Kochen zum Beispiel oder eben Sprechen umsetzt, berührt er damit andere Menschen im Herzen – das heißt: wenn etwas „von Herzen kommt“, wird es von Herzen gespürt…
was der Verstand dabei versteht ist eine andere Geschichte. .. oder vielleicht sind sich Herz und Verstand einig und dann gibt’s da noch eine? Instanz, die die beiden beeinflusst ? …
einer der nächsten Artikel wird die Kommunikation, mit den 4-Ohren Hören nach von Thun, beinhalten.
Worauf will ich nun hinaus? kurze Zusammenfassung:
Herz = Muskel UND Gehirn
Ich möchte wissen, ob es möglich ist, wissenschaftlich nachzuweisen, dass es möglich ist, dass jahrelang erlernte oder vererbte Muster/ Gedankenkonstrukte, innerhalb von wenigen Augenblicken ( einem oder mehreren Blutkreis-Durchläufen ), durch Interaktion mit sich selbst – dem Herzen und oder Gehirn – in die Veränderung gehen können.
Um dem weiter nachzugehen, fahre ich nach Hamburg um mir die P.E.M. anzusehen. (Die Methode wurde von einem Regisseur/Autor für Schauspieler ursprünglich entwickelt um besser in Charaktere rein und auch wieder einfacher raus zu kommen. Und nun hilft es Menschen mit Autismus)
Die Wirkung von Yoga wurde bereits nachweisen. Es gibt sicher noch viele andere Therapien ( = für mich das Wort für „alles was mir gut tut, was ich mag“ –wenn‘ s das nicht tut ist es nicht meine Therapieform – Yoga zum Beispiel #garfieldsyndrom )die von den neuen wissenschaftlichen Überprüfungsmethoden profitieren
Ich hatte das HeartMath Institute darauf angesprochen, ob es Aufzeichnungen/ Beobachtungen über den Blutkreislauf gibt… ob dieser eine Eigendynamik aufweist.
Leider konnten sie mir darauf keine Antwort geben, da sie sich auf das Herz spezialisiert haben.
*FETT STERNCHEN Was die Prise Magic angeht, die von der Wissenschaft einfach nicht durchgehend nachvollziehbar dargestellt werden kann (die Quantenphysik versucht diesen Teil abzudecken) heißt
…Green Lantern Will Power…und
„die Macht der Angst nicht unterschätzen“ …für mich spielen Scham, Schuld und andere starke Gefühle des kollektiven Bewusstseins eine Rolle ….dazu schreibe ich etwas, wenn ich wieder da bin.
…für mein Verständnis ist „der Herzschlag“ mein Puls…wenn etwas pulsiert, schwingt=eine Frequenz aussendet, ist es für mich am Leben…tjaaaaa, und das kann alles sein ^^ (mein Herz sagt danke , dass ich es nach 2Wochen IntensivVerstehenVersuchen verstanden habe …da lachen wir beide und klar heule ich dann auch gleich dabei = neue Frage: Wer ist das dann, dem der die Tränen kommen? …)
Vielleicht kommt in meinen nächsten Artikel das Wort „Symptom“. Eins meiner neuen Lieblingswörter….
Was ist ein Symptom von GlücklichSein ?
Symptome von Aufgehoben-, AngekommenSein ….
ooooder ich mach einfach eine Auflistung von schönen Wörtern …dem Alphabet nach
Übrigens googelte ich (heißt meistens: ich gab das bei ecosia ein ^^ )
„niedriger Blutdruck spirituell“ und klar, dann auch „Höhenangst“ … zumal ich als Kind gern auf Bäume geklettert war
https://www.vigeno.de/?q=benedikta-kienle/spirituelle-medizin-bluthochdruck-und-niedriger-blutdruck-hypotonie-free
Nach Carol Riff gibt es gibt 6 Säulen für
„jede Zelle meines Körpers ist glücklich“
Inwiefern habe ich diese mit dem Schreiben des Artikels bedient ?
Selbstakzeptanz: Ich habe meinen, diesen, Schreibstil selbst akzeptiert.(ist das nicht auch noch autonom? )
soziale Beziehungen: Ich habe mich mit ein paar Menschen über diesen Artikel, für mich erstaunlicher Weise: für beide Seiten inspirierend, ausgetauscht und der Inhalt hat mich dazu gebracht andere Menschen aufzusuchen, mit ihnen in Kontakt zu treten.
Autonomie: Ich habe den Artikel ganz allein (nicht einsam ) geschrieben und die Quellen – auf meine Art und Weise ( gehört zur Selbstakzeptanz. Dass ich es trotzdem hier erwähnt habe DoppeltSelbstakzeptanz ) zusammengefasst. Der Titel ist mir selbst eingefallen. Obwohl mir gesagt wurde, dass er nicht mehr ganz zum Inhalt passt, habe – ich – ihn so gelassen. Ich hatte aus einem inneren Impuls heraus angefangen zu schreiben und nach Material zu suchen.
aktive Gestaltung der äußeren Umstände: Ich habe bewusst Texte/Textstellen gewählt und zusammengefasst, mit denen ich konform…mit denen ich in Resonanz gehe, die mich motivieren (Arbeitstitel lies ich Titel). Da ich nicht weiterkam mit meinen Gedanken vom letzten Artikel, suchte ich „aktiv“ nach Inspiration/Input.
Lebenssinn: Ich weiß nicht ob Schreiben für mich einen „unbedingt machen/brauchen“ Lebenszweck hat, deshalb klar, … hab ich das Wort in die Suchmaschine eingegeben:
Eine Anleitung zur Findung:
Auf ein Papier aufschreiben was einem spontan zu dem Wort einfällt. So lange bis man anfängt zu weinen, dann hat man’s. …
Ja,wie auch dort beschrieben: fand ich das schwachsinnig.*
http://www.problemimgriff.eu/index.php/rat-zur-tat/persoenlichkeit/91-wie-sie-ihren-lebenszweck-in-etwa-20-minuten-entdecken
Ich habe mich dann gefragt, was würde mich zum weinen bringen, wenn ich es dort lesen würde…
…und mir kam das schwachsinnige Pinkglitzerfädchen, dass ich vor einer Woche nachts auf der Straße fand. Ich hob es auf und musste sofort weinen, weil ich es sooooo schwachsinnig toll fand… und ich weinte, weil ich es aufgehoben hatte, anstatt weiterzulaufen. Es ist noch immer in meiner Jackentasche.
Ich würde weinen, wenn auf dem Papier steht „Schönheit sehen, erkennen“. Ich würde weinen, weil es mich innerlich berührt…und ich würde weinen, weil ich meine Mutter höre, die sagt (vielleicht auch weinend) „wie kann man damit Geld verdienen?!“ …sagt die Frau, die weltklasse in Blumen aus Gemüse und Obst schnitzen ist
Da schmunzel ich und der Moment ist vorbei.
Die Produktion, das Design von Gütern ist heutzutage soooo weit entwickelt. Früher habe ich das Lametta nicht seiner silbernen Farbe wegen toll gefunden, sondern, weil ich es faszinierend fand, wie etwas so filigranes… schwer sein kann.
persönliches Wachstum: In der Grundschule fand ich es toll auf der Schreibmaschine meines Vaters zu schreiben. Ich dachte mir dafür Geschichten aus. Nur Texte abschreiben, war zu langweilig. Als ich später meinen ersten Computer hatte, schaffte ich es sogar mit einer Geschichte auf über 20 Seiten…bis …ich einen Trickfilm sah, der ungefähr die Handlung und noch schlimmer für mich, die selbe Anfangsszene hatte. Ich fing vor 12? Jahren an einen Blog zu schreiben. Irgendwann postete ich nur noch Bilder und dann wurde der Server gehackt, alles Material weg und weil die Leute kein Bock mehr, hatte ich auch keinen Bock mehr. Ein paar Jahre später hörte ich, dass man mit einem Blog sogar Geld verdienen kann. Beim Recherchieren kam dann bei mir Konkurrenzdenken auf. Und da ich das nicht mag, lies ich es sein. Während meines Studiums hatte ich dann wieder das Bedürfnis zu schreiben und ich schrieb…auf Zettel, Tische, nun in mein Handy… über das was grad so da ist. Mir ist aufgefallen, dass ich mich dadurch aufgeräumter fühle, geklärter. Das „Was Wo Warum Wer Wie?“ wird dadurch leiser (klingt doch nach Zweck )
Stille ist toll. Meine Katzen sind für mich ein unglaubliches Mysterium XD Wenn ich die ansehe, sind da null Gedanken, es kommt nur so ein Riesengefühl, das manchmal übersetzt werden könnte mit: It’s so Fluffy I’m Gonna DIE!!! #MutzurLangeweile #Garfieldsyndrom
Warum ich nun Texte veröffentliche? Weil…auch wenn es nur für ein paar Menschen inspirierend ist …ist selbst ein anderer Mensch, mehr als nur ich.
Quellen:
http://livingmeanings.com/six-criteria-well-ryffs-multidimensional-model/
http://autismus.pem-center.de/die-pem-methode
http://www.tagesspiegel.de/wissen/kontroverse-um-spiegelneuronen-die-funktion-der-spiegelzellen-ist-nicht-geklaert/11798792-2.html
https://genomebiology.biomedcentral.com/articles/10.1186/gb-2007-8-9-r189
http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/gluecklich-sein-die-sechs-saeulen-des-gluecks-a-1030245.html
https://www.heartmath.org/research/research-library/
http://www.huffingtonpost.de/ruediger-schache/10-wissenschaftliche-tatsachen-zu-unserem-herz-und-seinen-faehigkeiten_b_6891710.html
https://krank.de/koerperprozesse/emotionen/
https://www.emotionstraining.eu/wirkung/
Bilder: unplash.com „burning man sculpture“ „chemistry“
„Beobachtungen über die Nerven und das Blut in ihrem Gesunden und Krankhaften Zustande“, Dr. Karl Heinrich Baumgärtner, Freiburg 1830, Druck und Verlag der Universität- Buchhandlung der Gebrüder Groos
auch interessant:
https://phaidra-fedora.fhstp.ac.at/fedora/get/o:108/bdef:Content/get
*entweder ist das Wort unpassend, oder die Bedeutung des Wortes für die Situation ist nicht passend.
Foto von heute morgen